Story/Game Workshop


(19. - 21.10.16)

Studierende

Lukas Becker
Pascale Bohl
Robert Clos
Sabrina Döpp
Maike Gemmel
Benedikt Gillenberg
Sabine Hack
Janina Heese
Daniel Hiol
Fabian Mohr
Nadiya Morenko
Urs Oberdorf
Sarah Philippi
Lisa Roisch
Max Sälzle
Rouven Schumacher
Thomas Seimert
Joris Seyler


Projektbetreuung

Dr. Michael Schmitz
Ben Kuhn


Richtung

Spieleanwendungen


Projekt Art

Workshop

STORY/GAME: Ein Workshop für interaktives Erzählen und storybasierte Games

Seit Beginn der Videospiel-Ära haben Games Geschichten erzählt. Wirklich gute Geschichten allerdings waren das nur in den wenigsten Fällen. Wenn aber die Synthese zwischen Spiel und Geschichte gelingt, kommt etwas dabei heraus, das in keinem anderen Medium als dem Videospiel möglich ist: Ein Storygame, eine Gamestory, ein hochergiebiges Experimentierfeld für neue, kraftvolle Erzählformen, deren Potential noch lange nicht ausgeschöpft, geschweige denn vollständig verstanden ist.

 

Das Rollenspiel- und vor allem das Adventure-Genre war schon immer freundliche Biotope für Geschichtenerzähler. In den letzten Jahren werden die Versuche, auch andere Arten von Games mit anspruchsvollen, dynamischen Geschichten zu verbinden, ambitionierter, besonders im Indiebereich (Oxenfree, Kentucky Route Zero, 80 Days, Telltale's The Walking Dead), aber auch bei großen AAA-Titeln (The Witcher, Deus Ex, Mass Effect), die allesamt mit komplexen Dialogbäumen, Entscheidungspunkten und sich verzweigenden Handlungen arbeiten, um dem Spieler bessere Immersion und ein Gefühl von Wirksamkeit zu vermitteln. Hier erkennt man viele Techniken wieder, die in der kleinen, aber regen und kreativen Szene der Interactive-Fiction-Autoren schon seit langem zum Standard guten Erzählens gehören.

 

Einer der größeren Würfe der Interactive-Fiction-Szene ist das freie, hypertextbasierte Tool Twine, mit dem der Weg von der Idee zum funktionsfähigen Textspiel - sei es als Prototyp für Narrativ und Dialogbäume eines größeren Games oder als für sich selbst stehende spielbare Literatur - sehr kurz ist. Twine ist in seinen Grundzügen extrem leicht zu lernen, bietet aber dem ambitionierten Autoren nahezu unbeschränkte Erweiterungsmöglichkeiten.

 

Ergebnisse des Workshops

Abenteuer bei der Omma (Lisa Roisch, Sarah Philippi, Benedikt Gillenberg, Janina Heese)
Anti-Game (Urs Oberdorf, Nadiya Morenko, Robert Cios, Joris Seyler)
Dramurder (Sabine Hack, Maike Gemmel, Fabian Mohr)
Frank's Black Out Friday (Sabrina Döpp, Max Sälzle und Lukas Becker)
Waldwege (Daniel Hiol, Thomas Seiwert, Pascale Bohl, Rouven Schumacher)
Meister der Emotionen (Rouven Schumacher)

 

Abbildungen


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